Sämtliche Angaben zur Geschichte, sofern nicht anders gekennzeichnet, nach dem Beitrag auf der Homepage des Staatlichen Instituts für Musikforschung [19.07.2016] online.
Gegründet als Sammlung alter Musikinstrumente bei der Hochschule für Musik in Berlin-Charlottenburg.
1935 von der Hochschule ausgegliedert und dem neu errichteten Staatlichen Institut für Musikforschung (zuvor Forschungsinstitut Bückeburg) als Musikinstrumentenmuseum angegliedert.
Leiter der Sammlung waren:
1892–1919 Dr. Oskar Fleischer.
1919–1933 Prof. Dr. Curt Sachs.
1933–1935 Prof. Dr. Georg Schünemann.
1935–1938 Dr. Alfons Kreichgauer; unter seiner Leitung erfolgt 1936 der Umzug in die neuen Räume des Staatlichen Instituts für Musikforschung, Klosterstr. 36.
1938–1939 Albrecht Ganse.
1939–1945 Hans-Heinz Dräger.
1945 untersteht das Institut dem Magistrat von Groß-Berlin, später dem Senat von Berlin (West). Hauptreferent für Musik und Kunstangelegenheiten beim Magistrat von Berlin ist Alfred Berner.
1949 Umzug des Institut, nach wechselnden provisorischen Unterkünften, unter Leitung von Alfred Berner ins Schloss Charlottenburg.
1963 Wiedereröffnung des Musikinstrumenten-Museums.
1966 Alfred Berner wird zum Direktor des Musikinstrumenten-Museums ernannt.