Alfred Berner entschuldigt sich bei Rück, dass er die Aufnahmen vom geöffneten Ruckers-Cembalo, Kat. Nr. 2230, noch nicht abgesandt hat. Legt 7 Aufnahmen bei, die Wilhelm Schwechten sen. während der Restaurierung machte, darunter auch eine Aufnahme der Rosette. Berner hofft, dass diese Aufnahme Rücks Zwecken beim Nachbau des Instruments für die Schola Cantorum dienlich ist. Legt außerdem eine Zeichnung von Friedrich Ernst bei. "Das Corpus mit den Rasten ist in Untersicht gezeichnet."
Die Zeichnung einer Ruckers-Rosette scheint im Artikel des Grove-Dictionary eine Verfeinerung zu sein, da an den Berliner Instrumenten das rechte Bein der dargestellten Figur nicht so fein ausgearbeitet ist, wie dies bei Grove dargestellt ist.
Berner hat am Vortag Rudolf Steglich mitgeteilt, dass die Berliner Instrumente per Luftfracht nach Nürnberg geschickt werden sollen, wo sie mit einem Lastwagen von Bamberg abgeholt werden. Bat ebenfalls am Vortag den Bamberger Kulturreferenten Dr. Lassmann, sich darum zu kümmern. Zwischen 6. und 8. Juli sollen die Berliner Instrumente in Nürnberg ankommen und am 10. Juli abgeholt werden, sodass für den Aufbau ausreichend Zeit bleibt. Berner will am 13. Juli in Bamberg eintreffen. Hofft, Rück dort ebenfalls zu treffen.
An einer Kopie des Notenpultes vom Broadwood-Flügel MIR1124 ist Berner noch immer interessiert und bittet, diese anfertigen zu lassen. Auf die anderen Fragen Rücks kommt er später zurück.