Rück nimmt auf die Übersendung eines geraden Zinken, Kat. Nr. 3684 der Berliner Sammlung, vom 7. September 1940 Bezug, wonach die Kopie mit einem umfangreichen Nachweis zu versehen ist. Den geforderten Ersatz für die Wertsendung in Höhe von 2,50 RM legt er in Briefmarken bei.

Die Signatur der Kopie im gewünschten Wortlaut wird Flötenbauer Robert Leibl, Nürnberg, aus verschiedenen Gründen Schwierigkeiten bereiten, nicht zuletzt, da ein entsprechender Stahlstempel während des Kriegs nicht zu haben sein wird. Um einen Kompromiss zu finden, möge sich das Institut direkt mit ihm in Verbindung setzen. Da der Flötenbauer am Tag vor Erhalt des Zinken in einen 14tägigen Urlaub aufgebrochen ist, fragt Rück an, ob er den Zinken bis zu Leibls Rückkehr wieder nach Berlin schicken oder im Tresor der Bayerischen Staatsbank, Nürnberg, aufbewahren soll.

Rudolf Steglich, "der gerade bei uns anwesend ist und der unsere Sammlung wissenschaftlich betreut, benützt die Gelegenheit, Ihnen seine besten Grüsse zu übermitteln."