Irmgard Otto vom Musikinstrumentenmuseum Berlin schreibt in Vertretung von dessen Leiter Alfred Berner, dass einer Verlängerung der Ausstellung historischer Musikinstrumente in der Residenz Bamberg von ihrer Seite nichts im Wege steht. Lediglich bei den Pommern aus Naumburg stimmt sie keiner Verlängerung zu und bittet, diese abzubauen. Grund sind Aussagen aus Bamberg, dass während der Schulzeit das Kontrollpersonal überfordert sei. Sofern der Abbau der gesamten Ausstellung im August erfolgt, kommt es dem Berliner Museum nicht auf den Tag an, zumal Herr Scholz erst am 24. August aus dem Urlaub zurückkehren und der Transport ebenfalls noch Zeit beanspruchen wird.

Den Hintransport besorgte die Spedition Kalies, Berlin, die eine "nochmalige Öffnung der beiden Stücke zur zollinhaltlichen Prüfung" verhindern konnte. Als deren Nürnberger Vertreter fungiert Firma "Transport-Lager" in der Unteren Grasersgasse 29. Otto bittet Rück, diese Firma mit der Rückführung zu beauftragen. Verpackungsmaterial befindet sich in Kiste und Koffer, dessen Schlüssel in der Mitte angehängt ist. Den Schlüssel bittet Frau Otto mit separater Post eingeschrieben zurück. Geht davon aus, dass diese Angaben erst für den Abbau im September relevant sind; legt ihrem Schreiben noch einen Lageplan für die Verpackung bei. Alfred Berner bat um einige Exemplare des Katalogs, die "wichtiges Belegmaterial für mancherlei Aussenstellen" darstellen.

Erwähnt die schönen Bamberger Tage und die anregenden Gespräche.