Rück dankt Irmgard Otto für den Brief vom 12. Februar 1956 und "die reizende Pfeife, die ich für sehr hübsch finde, die mir viel Freude macht und eine schöne Bereicherung meiner Sammlung ist." [Unklar, um welches Objekt es sich handelt]. Sendet die neuerworbenen Kinderinstrumente gerne nach Berlin, darunter auch ein "wohl noch barockes Schellengeläute mit angesetzter Blockflöte. Unten ist ein gläserner Griff, das Ganze ist in Silber ausgeführt, ein altes Stück. Leider findet man ja historisches Kinderspielzeug praktisch überhaupt nicht."

Die versprochenen Fotos der Rindenglocken und Holzklappern aus dem Abteital wird er anfertigen, sobald das Wetter das Fotografieren im Depot wieder erlaubt.

In einer Illustrierten las Rück, dass in bulgarischen Klöstern noch Schlagbretter verwendet werden. Erkundigt sich, ob das Berliner Museum Beziehung dorthin hat und ihm evtl. ein solches Schlagbrett besorgen könnte; er würde im Tausch dem Museum eine Champani aus dem Abeitale übergeben. Die Adresse des Klosters kann Rück ermitteln. In der illustrierten Zeitschrift war ein Mönch abgebildet, der ein Schlagbrett bedient. Im Volkskundemuseum Graz kennt Rück ein Vergleichsobjekt, das "aber leider nicht zu haben" ist.