Rück schickt Alfred Berner dessen Typoskript zum Klavierbau im 17. und 18. Jahrhundert wieder zurück, das dieser für den Kongressbericht Lüneburg 1950 geschrieben hat. Mit Restaurator Martin Scholz hat Rück den Text durchgelesen und bei dem Transpositionsklavier des zweimanualigen Ruckers-Cembalos der Berliner Sammlung, Kat. Nr. 2230, einige Unklarheiten zur Grundstimmung des Instruments festgestellt, die er ausführlich darlegt. Ferner berichtet Scholz aus seiner Erinnerung über das Instrument, dass nämlich der Resonanzboden sowie der Stimmstock original waren, weshalb nach Scholz die Grundstimmung auf dem Untermanual gelegen haben muss. Ob die Änderung des Transpositionsklaviers noch in der Ruckers-Werkstatt oder kurz nach Auslieferung durchgeführt wurde, lässt sich wohl nicht mehr feststellen.
Scholz lässt noch ausrichten, dass er bei einem Klavichord von Delin anhand der Saitenlänge des Tons a1 feststellte, dass die Stimmtonhöhe etwa eine Quarte unter dem heutigen Kammerton gelegen hat. Zur Stimmtonfrage verweist Rück auf die Arbeit von Alexander Ellis 1880 [Wiederabdruck 1963]. Für seine Sammlung hat sich Rück inzwischen den Katalog des Museums of Fine Arts in Boston von Nicholas Bessaraboff für 10 US-$ gekauft. Sofern Berner den Katalog nicht in Berlin hat, lässt Rück ihm die Versandadresse zukommen.