Stiller Zink mit Brandmarke. Laut Rücks Brief an das Staatliche Institut für Musikforschung, Berlin, vom 30.09.1940 hat der Zink eine Brandmarke, die er nicht zuordnen kann: "Wir sehen oben zwei auf die Spitze gestellte Quadrate mit einem Strich verbunden und weiter unten einen Stern, darunter eine lyraförmige Zeichnung."
Das GNM besitzt einen stillen Zinken gleicher Länge, der im Verhältnis zum Berliner Instrument jedoch weiter gebohrt ist. Am Ende des Typoskripdurchschlags ist mit Schreibmaschine nachgetragen: "Länge des Instruments im äusseren Bogen gemessen: 59,3 cm", was dem krummen Zinken MI118 entspricht.
Der Nachbau dieses Instruments von Julius Schetelig, Berlin, im Etui mit Wischer ist unter Kat. Nr. 3685 erfasst. Beide Instrumente zählen zu den Kriegsverlusten.