Rück erbittet von Hartmann zwei Fotos des Klaviziteriums in der Berliner Sammlung, Kat. Nr. 2239. In der Sammlung Rück restauriert Otto Marx das dortige Klaviziterium und Rück benötigt dazu Details, da das Berliner Instrument dem Nürnberger sehr ähnlich sei. So fehlt bei MIR1080 die Bleirosette, weshalb Rück um eine Detailaufnahme aus Berlin bittet. An MIR1080 reißt das zweite 8'-Register den ersten 8' an anderer Stelle an, ein 5. Register "bedient einen schon ursprünglich vorhandenen Lautenzug." Nach Rück ist MIR1080 zweifelsfrei niederländisch.

Erkundigt sich, ob in Berlin Kat. 2239 die Dockenzungen ursprünglich mit Messingfedern oder Kielfedern bestückt waren. Die Firma Rück restauriert ein italienisches Cembalone, bei dem später die Kiele durch Messingzungen ersetzt wurden. Wäre Hartmann für die Information dankbar, ob die niederländischen Cembali der Berliner Sammlung "die Zungenfedern aus Messing oder aus Kiel" haben. Möchte mehr zu Hartmanns Erfahrungen mit diesen Materialien und deren Gebrauch wissen.