Hartmann konnte die gewünschten Glasplatten seiner Aufnahmen des Klaviziteriums in der Berliner Sammlung nicht zurückholen, weshalb er mit seiner Kleinbildkamera am vergangenen Sonntag erneut Aufnahmen des Instruments machte. Er übersendet Rück den Film zur Entwicklung und Auswahl der betreffenden Aufnahmen.
Die in Berlin verbliebene Zinkenkopie hat sich Hartmann nochmals angesehen und festgestellt, dass die Grifflöcher "winklig gebohrt [sind] und nicht schräg. Die Grifffläche, also oben die Ränder, sind etwas abgerundet, aber nicht viel."
Dem Brief liegen verschiedene Cembalodocken bei:
Jene mit federnder Zunge und Rohrfeder ist aus einem Klaviziterium im Deutschen Museum, signiert G S 1729 [Inv. Nr. 1918-46452, laut Henkel 1994, S. 84: 1709; Stiftung von George Steingraeber 1918]
Jene mit Stellschraube aus einem Spinett, Berlin, Kat. Nr. 2220
Kleine Bleidocke aus dem Reiseflügel Friedrichs des Großen, Berlin, Kat. Nr. 288
Die beiden anderen Docken mit original Messingflachfedern; einige Docken in diesem Satz mit Kielfedern als Ersatz für Messingfedern.