Rück bestätigt Hartmanns Brief vom 15. Januar 1939, wonach die Instandsetzung der Klavierharfe von Dietz (MIR1189) noch Zeit in Anspruch nimmt. Für den Transport nach Nürnberg bittet er Hartmann, sich direkt mit dem zuständigen Bearbeiter bei Steinway & Sons, Berlin, Herrn Kühne in Verbindung zu setzen. Dieser koordiniert die Fahrten und weiß, wann welche Instrumente transporiert werden und wieviel Platz noch in den LKWs vorhanden ist.
Unklar ist die Transportverpackung. Rück hat eine passende Kiste zur Verfügung, in der ein Pyramidenflügel von Wachtl und Bleyer [Standort unbekannt] transportiert wurde, die aufgrund ihrer Größe aber nur liegend in den LKW passt. Bittet Hartmann zu klären, ob der Verkäufer des Flügels, Antiquitätenhändler Knappe, die Kiste ggf. zwischenlagern könnte. Die modernen Instrumente werden ohne Kiste transportiert; "ich reise mich natürlich nicht darum, die Kiste eigens nach Berlin zu schicken". Erwartet Hartmanns Urteil darüber.