Rück berichtet Georg Karstädt, dass Blasinstrumentenbauer Wilhelm Heckel in Biebrich empfiehlt, das Berliner Zinkenmundstück von einem Drechsler oder Blechblasinstrumentenmacher in Berlin anfertigen zu lassen. Die unterschiedliche Länge der Zinken von den Berliner Originalen "dürfte daher kommen, dass Heckelschen [sic] Instrumente entweder von Leipziger oder Wiener Originalen kopiert sind. Stücke aus unserer Sammlung haben meines Wissens nicht zur Vorlage gedient." Rück geht davon aus, dass Heckel die klingende Länge nicht verändert hat, sondern die Objekte exakt kopierte, da er sonst die Grifflöcher ebenfalls hätte neu berechnen müssen.
Rück bat Hartmann in einem Brief [vom 23. Juni 1939], dass er mit Karstädt wegen des Gipsabdrucks des originalen Zinkenmundstücks spricht. Rück ist sicher, dass Hartmann "einen geeigneten Mann" für die Kopie kennt. Karstädt kann sich mit einer Antwort Zeit lassen, da Rück den Juli und Teile des Augusts in Bad Gastein verbringen wird, wo er gerne die Korrespondenz weiterführt.