Rück bedankt sich bei Georg Karstädt für die Übersendung seiner Dissertation zur Geschichte der Zinken und die Erwähnung der Sammlung Rück auf S. 414 (Fußnote 2). Rück hält an seinem Plan eines Konzerts zur geschichtlichen Entwicklung der Horninstrumente in der Sammlung fest und hofft auf Karstädts bzw. Steglichs Unterstützung (vgl. die Abschrift eines Briefes von Karstädt an Steglich vom 29. Oktober 1937).
Rück hat ein Rinderhorn aus Kamerun erworben (MIR1226), "dessen Schallröhre durch ein Holzstück verengt ist. Dieses Holzstück ist schwarz - weiss graviert und beweist die Herkunft aus dem Grasland Kameruns." Hat außerdem aus Kamerun eine Schalmei erworben [im Bestand Rück nicht nachweisbar] sowie auf Vermittlung von Georg Schünemann ein Regal [Sammlung Leibbrand, MIR1025]. Soweit es die finanziellen Möglichkeiten erlauben, sind die Brüder Rück mit dem weiteren Ausbau der Sammlung beschäftigt. Der Ausstellungsraum im 2. Stockwerk des Pianohauses Rück "ist sehr hübsch geworden". Vielleicht hat Karstädt im Rahmen des nächsten Parteitags Gelegenheit, die Räume zu besichtigen. Bestellt Grüße Steglichs, grüßt mit "Heil Hitler".