<p>Frank/Altmann, Tonkünstler-Lexikon, Band 1, S. 562: Schüler des Sternschen Konservatoriums und der Universität Berlin, dort 1919 Privatdozent, 1921 a.o. Professor, 1920-1928 stellvertretender Direktor der <span typeof="http://id.gnm.de/ont/rueck/Institution" about="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Institution3fccc" class="wisski_anno wisski_anno_class_11 wisski_anno_approved wisski_anno_vocab_3 wisski_anno_uri_http%3A%2F%2Fprojektdb.gnm.de%2Frueck2015%2Fcontent%2Frueck_Institution3fccc ">staatlichen Hochschule für Musik</span>, "deren sehr verdienter Direktor Juli 1932 bis April 1933", dann Direktor der staatlichen Instrumentensammlung. Seit März 1935 Direktor der Musikabteilung der Preußischen Staatsbibliothek.</p><p>Riemann Musik-Lexikon, Personenteil 2 der 12. Auflage, hg. von Wilibald Gurlitt, Mainz 1959, S. 643:</p><p>1932 Direktor der Hochschule, 1933 fristlos entlassen, dann Leiter der Staatlichen Instrumentensammlung, ab 1935 Direktor der Musikabteilung der Staatsbibliothek, daneben Leiter des Musikinstituts für Ausländer, dessen Kurse alljährlich bis 1944 im Sommer in Potsdam stattfanden.</p><p>Sein Nachfolger als Direktor des Berliner Musikinstrumentenmuseums wird im Mai 1935 Alfons Kreichgauer.</p><p>Ausführlicher Nachruf von Eberhard Preußner, in: Die Musikforschung 1, 1948, Heft 2/3, S. 61-65.</p>