"Lieber Herr Dr. Luithlen! Ihr Brief vom 7.11. erreicht mich soeben hier. Ich kaufte vorm letzten Krieg ein Regal aus gleicher Zeit mit Holzpfeifen, glaube mich zu entsinnen, dass es damals Schünemann mit etwa 700 Mark schätzte, was heute 1500 DM wären. Sch. betitelte es als 'mittleres R.', d. h. qualitativ. Wenn Ihr Instrument Zinnpfeifen hat, komplett ist und die Zungen nicht oxydiert, dürfte man m.E. schon einen Wert von 3000 Mark ansetzen. Wobei ich unterstelle, dass der Balg noch dicht ist. Sonst müsste man für dessen Reparatur noch einige hundert Mark hinzusetzen. Leider habe ich meine Akten natrl. nicht hier, ich komme in ca. 10 Tagen nach Nbg zurück, mache gegen 2te Hälfte kommender Woche in Innsbruck, Arlbergerhof 2 Tage Pause, wo mich Nachrichten erreichen. [A]us Nbg kann ich dann nochmals nachsehen, was das Regal damals kostete. Wenn Sie dies für nötig halten. - Für den Prospekt vielen Dank! - Bitte fragen Sie doch bei Wolfrum nach, ob der Druck Ein Schubertabend bei Spaun - Original im Schubertmuseum - noch zu haben ist, er möge ihn mir anbieten: vielen Dank im voraus und herzliche Grüsse von // Ihrem

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im Klaren bin, habe ich ein Fragezeichen hingegeben. Entscheid fällen Sie alleinig aufgrund Ihrer Druckerfahrung. Die Anordnung farblich der breiten Leiste zwischen den Klischées erfolgt gemäss Vorschläge der Hr. Schwarz vom 10. Oktober 56."