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"Sehr geehrter Herr Dr. Luithlen!

Ich kann Ihnen beim besten Willen heute noch nicht sagen, ob ich am 7. August mit Ihnen in Salzburg zusammentreffen kann, da ich sehr schwierige interne Verhandlungen habe. Sobald ich klar sehe, gebe ich Ihnen Bescheid. Die Quartierfrage ist an sich leicht zu lösen, da ich Stammgast im Hotel ‚Traube‘ bin und auch während der Festspielzeit jederzeit, wenn ich 1 - 2 Tage vorher bestelle, Quartier bekomme und wenn nicht, könnten wir in Freilassing wohnen auf bayerischem Gebiet im Hotel ‚Föckerer‘ am Bahnhof. Wenn es am 7. August nicht geht, würde ich versuchen, dass wir uns entweder auf Ihrer Rückreise in Salzburg oder in Spittal oder Badgastein treffen, oder wir treffen uns später einmal irgendwo unterwegs. Unsere Besprechung hat ja noch reichlich Zeit, da die beiden Artikel erst im nächsten Mozarteums-Jahrbuch 1955 erscheinen sollen. Ich müsste auch vorher meine Arbeit nochmals genau durchstudieren und dazu habe ich leider im Moment, trotz guten Willens, die nötige Zeit und Mu[ß]e nicht.

Bei dieser Gelegenheit eine Zwischenfrage: // Ist eigentlich meine seinerzeitige Sendung Elfenbeinplatten schon verrechnet worden?

Mir dünkt fast, es wäre fast noch nicht geschehen.

In aller Eile mit herzlichen Grüssen // Ihr".