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"Sehr verehrter, lieber Herr Dr. RÜCK!
Vielen Dank für Ihre freundlichen Zeilen vom 19. Juli. Ich hatte ein Zusammentreffen am 8. August nur deshalb vorgeschlagen, weil sie mir zu Anfang Juni schrieben, daß Sie sich an diesem Tage in Salzburg aufhalten würden. Wenn Sie, sehr verehrter Herr Doktor, aber jetzt mit Geschäften überhäuft und in der Zeit gedrängt sind, so können wir doch selbstverständlich eine andere Gelegenheit abwarten, um unsere Besprechung über die Aufsätze im Mozarteumsjahrbuch abzuhalten. Hierfür ist ja, wie Sie richtig sagen, noch reichlich Zeit. Vielleicht ergibt sich im Herbst eine günstige Möglichkeit.
Auf diese Weise brauche ich dann diesmal meine Innsbrucker Reise nicht in Salzburg zu unterbrechen, was mir wegen des Zeitgewinnes sehr angenehm ist. In Innsbruck und in Ambras habe ich eine Menge zu tun. Anschließend beginne ich meinen Urlaub, der einer Autoreise gewidmet sein soll. Am 6. September bin ich dann wieder in Wien im Museum.
Für die Elfenbein-Vorderplatten wurden - wie ich sicherheitshalber eben noch einmal erhoben habe - laut Rechnung vom 15. Januar 1953 an das Musikhaus Heinrich Katholnigg in Salzburg S 188.50 im Januar 1953 ordnungsgemäß überwiesen. Diese Angelegenheit muß also richtig erledigt sein.
Nehmen sie nun, sehr verehrter Herr Doktor, für heute meine besten Wünsche für Ihre Arbeit und für Ihre Gasteiner Kur! Mit den herzlichsten Grüßen bin ich // Ihr sehr ergebener // [handschriftlich] Victor Luithlen".