Rück bittet Georg Schünemann um Auskunft, ob in der Berliner Staatsbibliothek eine Graphik nach Callot vorhanden ist, die ein "Katzen- und Hunde-Klavier" zeigt, die im Athenaion-Klaender 1937 veröffentlicht wurde. Würde diese Graphik gerne in seiner Sammlung in der Abteilung "Humor in der Musik" zeigen und bittet um eine Fotografie "in Kupferstichmanier, d. h. in grau auf gekörntem Papier".
Nennt an Neuerwerbungen das "automatische Spinett mit angekoppeltem Figurenspielwerk" aus der Sammlung Klinckerfuß [am 11. August 1943 vernichtet], einen Kesselgong aus Semarang (MIR1384), "schöne Musikbögen aus der Gegend von Durban" [wahrscheinlich MIR1258 und MIR1261, vgl. die Maße im Inventar 1941, NL Rück, I, B-5a, wo auf Blatt 140 sieben Geschenke von Adolf H. Tabler, Durban, "von den Zulus, Bezirk Natal-Ostafrika" aufgeführt sind; die Korrespondenz mit Tabler, NL Rück, I, C-904 setzt indes erst 1946 ein] sowie die Jägertrompete MIR122 von Balthasar Fürst, Ellwangen a. d. Jagst 1770.
In den Werkstätten der Firma Rück wird das Klavizitherium MIR1080 restauriert, restauriert wurde ein Oktavspinett (MIR1090 oder MIR1091) sowie ein italienisches Querspinett in Schweinskopfform mit Deckelmalerei (MIR1092).
Die Firma Rück möchte der Singschule der Stadt Nürnberg "ein hübsch verziertes grösseres Pergamentblatt zum Schmuck verehren, das eine gotische Choralnotation veranschaulichen soll sowie eine dekorativ wirkende Initiale." Bittet Schünemann um Hilfe beim Erwerb einer solchen Choralhandschrift, ist jederzeit zu Gegendiensten bereit.
Grußformel "mit deutschem Gruss".