Rück dankt Hartmann für die beiden Briefe vom 12. und 15. Dezember 1937, von denen ihm der Brief vom 15. Dezember vorliegt. Inzwischen hat ihm Dr. Leibbrand geschrieben, dass er für die beiden von Hartmann untersuchten Musikinstrumente 1.200 RM haben möchte, Rück erkundigt sich nun nach den Einzelpreisen. Bezüglich des Regals MIR1025 erbittet er Hartmanns Rat, ob er dies kaufen solle.
Durch Geigenbauer Gustav Graseck, München, wird Hartmann ein außereuropäisches Musikinstrument, eine Esrar, zugehen, die er zu besaiten und zu richten bittet (Esraj MIR1353), denn Rück weiß nicht, wie die Aliquotsaiten klingen müssen bzw. wie sie aufgezogen werden, da die Bünde gewölbt und mit Bohrung versehen sind. Sicherlich wird Hartmann anhand der Berliner Vergleichsobjekte eine gute Lösung finden. Bittet außerdem um ein Gestell für einen javanischen Buckelgong (MIR1434) nach Muster (nicht vorhanden), der auf gekreuzten Stricken aufliegen und unten möglichst mit einer Kalebasse versehen werden soll.