Hartmann teilt Rück mit, dass das angemahnte Eichenholz zum Nachbau der Rotta MIR744 nun eingetroffen sei. Inzwischen hat er begonnen, die Glasharmonika zu restaurieren [in einem Brief vom 5. Dezember 1937 an Hartmann lobt Rück die Verpackung und nennt als Vorbesitzer Ferrucio Busoni; dieses Instrument hatte Hartmann in einem Brief am 20. September 1936 erwähnt]. Die Glasglocken sitzen direkt auf der Spindel. Während sich die kleinen Glocken gut abnehmen ließen, haben sich die großen Glocken nicht bewegt, weshalb Hartmann zunächst Petroleum eingoss, um den Rost zu lösen. Nachdem dies ausgewaschen war, hat er "unverdünnte Salzsäure eingegossen und eine Stunde stehengelassen, dann die Salzsäure neutralisiert mit Soda und mit Wasser wieder ausgewaschen, aber die Glocken rührte sich auch noch nicht, irgend welche Gewalt kann man ja nicht anwenden, da Glas direkt auf Eisen sitzt."
Hartmann ist mit seiner Kunst am Ende und hat beschlossen keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen. Hat die Glocken gut verpackt, damit das Instrument den Transport nach Nürnberg gut übersteht. Ist betrübt, dass er die Glasharmonika nicht spielfähig brachte, wollte andererseits keine Glocken zerstören. Zum Nachbau der Rotta hält er Rück auf dem Laufenden.