Rück dankt Hartmann für seine Arbeit an der Rotta MIR744 und wünscht den Nachbau naturbelassen und spielbar. "Wirbel, Saiten und Stege bitte ich neu zu arbeiten, damit das Instrument einen spielbaren Eindruck macht und auch gespielt werden kann."

Teilt Hartmann mit, dass Curt Sachs "seit kurzem am Metropolitan-Museum in New-York mit dem Lehrstuhl für Musikwissenschaft und Geschichte des Tanzes betraut worden" ist und bittet Hartmann, von Frau Sachs die aktuelle Adresse zu besorgen.

Nennt an Neuerwerbungen: "eine schöne Harfe" (keine Details bekannt), Cembalo von Ruckers (MIR1073), eine "Basstrompete [...] von Ehe in Nürnberg" (MIR108).

Bittet um Nachricht über die Verhandlungen zur Glasharmonika (Besitzer nicht genannt, evtl. M. J. Goldschmidt, Hamburg). Um den Nachbau einer Kappe für eine ebenfalls nicht näher bezeichnete Blockflöte braucht sich Hartmann nicht zu kümmern, "da ich die passende Kapselform hier finden konnte". Die in Frage kommenden Blockflöten in tiefer Lage, MIR214 (J. C. Denner) und MIR217 (Nürnberg um 1725) kommen nicht in Frage, da beide erst 1939 aus der Sammlung Klinckerfuß, Stuttgart, erworben wurden.