Hartmann übermittelt Rück mit seinem Schreiben ein Gutachten zu einer Klavierharfe von Dietz:
Auf der Klavierklappe des schwarzen, mit 3 mm breiten Messingadern verzierten Instruments steht lediglich "Dietz". H 222 cm; B 126 cm; T 39 cm, beidseits Messingriffe. Umfang 6 Oktaven, F1–f4. Untertasten Elfenbein, Obertasten Ebenholz, Bezug durchweg mit Seide umsponnene Metallsaiten, "wie unsere alten Instrumente auch". 2 Pedale, forte (Dämpfungsaufhebung) und Flageolettzug für 3 Oktaven im Bass (F1–f1). An der äußeren Vorderwand Messingintarsien "nach Art der Abziehbilderintarsien der 60 od. 70ger Jahre."
Bezug und Mechanik original, leicht spielbar zu machen. Angebot für 150 RM. Optisch vergleichbar Heyer-Katalog Nr. 234 (Kinsky 1910), "aber nicht so mit Intarsien überladen."
Zur Glasharmonika kann Hartmann keine neuen Angaben machen. Für das kommende Jahr hat er noch keine Pläne, muss es "der Vorsehung überlassen ob es uns [= ihm und seiner Frau] überhaupt noch möglich sein wird" zu verreisen.