Hartmann bedankt sich bei Rück für die übersandten 50 RM Spesen und schickt anbei die Rechnung des Geigenbauers Voss für die beiden nachgebauten Bogen zur Rabab MIR1313 und der Esraj MIR1353. Freut sich, dass die Arbeiten zu Rücks Zufriedenheit ausgefallen sind. Wird am nächsten Tag wieder die Arbeit aufnehmen, kann die Adresse der Anbieterin eines javanischen Gongs heraussuchen, die er in seinem Brief vom 2. Juni 1938 angeboten hatte. Da die Dame in Holland lebt, ist die Kommunikation etwas umständlicher.
Beschäftigt sich mit Rücks sonstigen Wünschen, wobei in Berlin davon nur wenig zu finden sein wird. Rät ihm, wegen eines Hamburger Cithrinchens und einer Stopftrompete im Markneukirchener Museum nachzufragen, da vielleicht unter den dortigen Instrumentenbauern noch Altbestände vorhanden sind, die verkauft werden.
Wegen Rücks zu erwerbendem Stein-Flügel (MIR1097) und dem neuerworbenen Streicher-Flügel (MIR1107) bittet Hartmann um die Mensuren bzw. Saitenstärken, sofern der Bezug noch original ist.
Seine gesundheitlichen Probleme sind wieder in Ordnung, würde sich freuen, wenn Rück im August nach Berlin käme, da er mit ihm einige Dinge, auch private, zu besprechen hat.