MIR1107
Allgemeiner Kommentar

Daten über referenzierte Objekte

1938 durch Rück von der Firma Gebr. Glaser Pianofortefabriken in Jena erworben, davor Teil der Sammlung alter Musikinstrumente ebd. "1938 von Otto Marx umfassend restauriert." (Gleim 1995, S. 98f., siehe auch Ulrich Rücks Aufzeichnung Dr. U. Rück zu seinen Instrumenten (1953).)

Zustandsbeschreibung Otto Marx vor Ankauf 1938: "Hammerflügel Nanette Streicher [MIR1107] / née Stein / Vienne. 5 ½ Oktaven F1-c4 // 215 x 106. Seit 1902 soll die Firma bestehen, muss älter [sein,] ganz aus dem Anfang stammen, denn die Mechanik entspricht in Art und Ausführung ganz dem Stein, nur die Dämpfung (nur 12 Tangenten erhalten) ist weniger Vertrauen erweckend. Das Gehäuse ist aus Lärche, Unterschiebrahmen [gemeint ist wohl Klaviaturschlitten] unter Klaviatur fehlt, ebenso die breite Schloßleiste mit Messingschrauben, an den Füßen fehlen die Messingfüßchen, Pult ist gebrochen[,] überhaupt der ganze Flügel sehr in Unstand. Kniedrücker wie üblich beiderseits verbunden (Abheben der Dämpfung) im Diskant ein zweiter nicht mehr vollständig für Abdämpfer, Stimmstock kann w. bleiben, doch der Boden und Anhang wird heraus müssen, Stimmnägel halte [ich] für original. Mechanik sonst gut erhalten, 4 Hammerstiele sind abgebrochen und fehlen."

Inventarnummer
MIR1107
Allgemeine Bezeichnung
Hammerflügel
Klassifikation
Tasteninstrumente
Klassifikation (MIMO-HS)
Flygel
Fortepian skrzydłowy
Grand pianoforte
Grand pianoforte
Hammerflügel
Piano de cua
Piano à queue
Pianoforte a coda
Vleugelpiano
Beschreibung
Umfang: F1 - c4. Prellmechanik. Durchgehend zweichöriger Saitenbezug. Zwei gekoppelte Kniehebel zur Aufhebung der Dämpfung.
Maße
Dimension
Mensur c2:278 mm Korpusbreite ohne Profilleisten:1048 mm Korpusbreite mit Profilleisten:1050 mm Korpuslänge ohne Profilleisten:2131 mm Korpuslänge mit Profilleisten:2136 mm Länge der Diskantflanke ohne Profilleisten:549 mm Länge der Diskantflanke mit Profilleisten:555 mm Korpushöhe:245 mm Stichmaß:474 mm
Herstellung
Hersteller
Streicher, Nannette (geb. Stein)
Datierung
Datierung Beginn
um 1803
Datierung Ende
1793
Datierung (Text)
1813
Material
Resonanzboden: Nadelholz
Unterboden: Nadelholz.
Wände und Deckel: Nadelholz, mit Eibe furniert
Provenienz
Käufer (Institution)
Nürnberg, Sammlung Rück
Verkäufer (Institution)
Jena, Gebr. Glaser Pianofortefabriken
Datum
1938
Anmerkungen
Sammlung Rück
URL
http://objektkatalog.gnm.de/image.php?id=59078&size=medium
http://objektkatalog.gnm.de/image.php?id=59079&size=medium
http://objektkatalog.gnm.de/image.php?id=18778&size=medium
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http://projektdb.gnm.de/rueck2015/sites/default/files/rueck/I,B-003c/I,B-003c_0047.tif
MIMO
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