Basel, Hammerflügel Walter und Sohn
Allgemeiner Kommentar

Hammerflügel Anton Walter und Sohn. In den 1950er Jahren im Besitz der Schola Cantorum Basiliensis, nach der Restaurierung 1957 Teil des Basler Musikinstrumentenmuseums (siehe Brief von Walter Nef, 07. Juni 1957), heute im Besitz und Eigentum der Paul Sacher Stiftung, ausgestellt in der Sacherschen Privatwohnung am Münsterplatz.

Signatur laut Walter Nef (Brief vom 02. April 1951): "Anton Walter und Sohn // Orgeln // und Instrumentenmacher // in Wien // an der W ... ... (letze zwei Wörter nicht lesbar)"

Notiz Rück/Haid 23. Mai 1952: "Nussbaum, 4 Pedale, E'bein // 6 Okt., schw. Halbtöne". (Siehe auch Brief von Nef an Rück, 27. Mai 1952.)

 

Laut Paul Sacher Stiftung " Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:11.0pt; font-family:"Calibri",sans-serif; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-fareast-language:EN-US;} Ankauf 1944 aus dem Züricher Oberland, von einem Klaviertechniker aus Zürich, Herrn Meister. Dieser hatte den Flügel "verrestauriert" bzw. modernisiert.

Der "verrestaurierte" Flügel soll ab Juli 1951 vom Pianohaus Wilhelm Rück sowohl spielbar gemacht, als auch weitestgehend in seinen Urzustand zurück versetzt werden. Kostenvoranschlag des Pianhaus Wilhelm Rück ist der Schola jedoch zu teuer.

Erneuter Restaurierungsauftrag von der Schola Cantorum Basiliensis im August 1954. (Siehe Angebot vom 20. August 1954). Wird im Mai 1955 schließlich restauriert. Fertig gestellt und übersendet im Februar 1957, Kosten: 6.250,00 DM. (Siehe auch Anleitung zum Instrument vom 14. Februar 1957.)

Weitere Details (vor Restaurierung): Moderatorzug, Funiert, Intarsienmalerei, zwei Nachträglich angebrachte Kapotaster im Bass und Diskant, nachträglich angebrachter Fagottzug. Siehe auch den Bericht von Otto Marx nach der Restaurierung (09. Februar 1957).

Laut Paul Sacher Stiftung später von Martin Scholz in Basel restauriert.

 

Weitere Fotos (Ulrich Rück): NL Rück, I, B-018c

Inventarnummer
Basel, Hammerflügel Walter und Sohn
Allgemeine Bezeichnung
Hammerflügel
Klassifikation
Tasteninstrumente
Klassifikation (MIMO-HS)
Flygel
Fortepian skrzydłowy
Grand pianoforte
Grand pianoforte
Hammerflügel
Piano de cua
Piano à queue
Pianoforte a coda
Vleugelpiano
Herstellung
Hersteller (Institution)
Wien, Anton Walter und Sohn
Datierung
Datierung Beginn
1810
Datierung Ende
1830
Datierung (Text)
um 1820
Aktueller Besitzer (Institution)
Basel, Paul Sacher Stiftung
Aktueller Eigentümer (Institution)
Basel, Paul Sacher Stiftung
Status
erledigt
URL
http://projektdb.gnm.de/rueck2015/sites/default/files/rueck/I,B-016/I,B-016_0117.tif
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