Nürnberg, Cembalo italienisch (2,40 m)
Allgemeiner Kommentar

Bisher nicht eindeutig identifiziertes Cembalo, dass Ulrich Rück Otto Marx 1930/1931 zur Reparatur ankündigt, wahrscheinlich MIR1075.

In der Korrespondenz mit Georg Kinsky auf 1695 datiert.

Siehe Brief vom 18.02.1930: "Die Reparatur eines italienischen Cembalos, 2.40m lang, einmanualig, 4 1/2 Oktaven, 2 Register von Hand zu verschieben, an dem unseres Erachtens folgende Arbeiten vorzunehmen wären: // Am Resonanzboden einige Risse beseitigen. // Eine vorhandene alte Rosette einsetzen, // Neu beziehen, // Die rechtsgebrochene Zarge neu befestigen (an der Zarge ist ein Stück ausgerissen, welches beginnt an der Auflagestelle der Springerleiste und bis nach vorne verläuft, also etwa 23 cm lang und ca. 5 - 6 cm hoch ist), // 2 Springerreihen von denen eine vollkommen vorhanden ist, während die 2. fehlt, in Ordnung zu bringen. // Das Instrument steht in einem rohgestrichenen Kasten, der Boden besteht aus Zypressenholz, Steg und Wirbel alles vorhanden und in gutem Zustand, ebenso die Springerleiste vorhanden."

 

Entspricht sehr wahrscheinlich dem "Cembalone", dessen Reparatur in der Korrespondenz mit Otto und Bruno Marx ab August 1931 besprochen wird. Bruno Marx schickt dies repariert im Dezember 1931 zurück und erwähnt einen zugehörigen Schutzkasten.

 

1935 bespricht Ulrich Rück mit Otto Marx ein weiteres oder dasselbe "Cembalone", dessen Zargen und Deckel bemalt werden sollen.

Inventarnummer
Nürnberg, Cembalo italienisch (2,40 m)
Allgemeine Bezeichnung
Cembalo, einmanualig
Klassifikation
Tasteninstrumente
Klassifikation (MIMO-HS)
Cembalo
Cembalo
Clavecin
Clavicembalo
Clavicèmbal
Harpsichord
Harpsichord
Klavecimbel
Klawesyn
Beschreibung
"Cembalone"
Provenienz
Käufer (Institution)
Nürnberg, Sammlung Rück