Leipzig, Hammerflügel J. H. Gräbner
Allgemeiner Kommentar

Verschollen.

 

Ulrich Rück an Georg Kinsky, 19. März 1934:

"Ausserdem ist jetzt im Heyer-Museum [Leipzig, Museum für Musikinstrumente der Universität] ein nicht im Heyer-Katalog [Kinsky 1910 und 1912] enthaltener Hammerflügel von Joh[ann]. Heinr[ich] Gräbner [d.J.], Dresden, der 4 1/2 Oktaven Tonumfang A bis f hat und auch schwarze Untertasten. Dieser Flügel hat ebenfalls schon Messingkapseln und stammt aus der Zeit bevor die Brüder Gräbner zusammenarbeiteten."

 

Dem Museum für Musikinstrumente Leipzig sind keine Hinweise über ein entsprechendes Instrument bekannt. Es ist zu vermuten, dass es nach dem Verkauf der Sammlung nach Leipzig (1927) an das Museum gelangt ist und zum Kriegsverlust zählt.

 

Inventarnummer
Leipzig, Hammerflügel J. H. Gräbner
Allgemeine Bezeichnung
Hammerflügel
Klassifikation
Tasteninstrumente
Klassifikation (MIMO-HS)
Flygel
Fortepian skrzydłowy
Grand pianoforte
Grand pianoforte
Hammerflügel
Piano de cua
Piano à queue
Pianoforte a coda
Vleugelpiano
Herstellung
Hersteller
Gräbner, Johann Heinrich d. J.
Provenienz
Käufer (Institution)
Leipzig, Grassi Museum für Musikinstrumente der Universität
Dokumente
NL Rück, I, C-0444e, 1934,03,19, Brief
Anmerkungen
Verschollen