Basel, Inv.-Nr. 1986.112
Allgemeiner Kommentar

Rück erhielt den Restaurierungsauftrag von der Schola Cantorum Basiliensis im August 1954. Siehe Angebot vom 20. August 1954: "Hammerflügel von Jean André Stein aus der Sammlung der Schola Cantorum". Der Auftrag wurde aber nie ausgeführt.

Laut Museum für Musik wurde die Restaurierung von Martin Scholz nach seinem Wechsel zu Hug & Co. übernommen. (Wahrscheinlich das von Martin Scholz erwähnte Instrument von 1791 "Privatbesitz", siehe Scholz 1983, S. 327.)

In einem Brief Rücks an Victor Luithlen vom 13. April 1950 heißt es: "Herr Scholz war jetzt fast einen Monat in der Schola Cantorum Basiliensis und richtete dort ein Glaser-Cembalo und einen originalen Jean André Stein-Flügel konzertfähig her." Siehe dazu auch den Brief Luithlens an Rück vom 27. November 1951.

Inventarnummer
Basel, Inv.-Nr. 1986.112
Allgemeine Bezeichnung
Hammerflügel
Klassifikation
Tasteninstrumente
Klassifikation (MIMO-HS)
Flygel
Fortepian skrzydłowy
Grand pianoforte
Grand pianoforte
Hammerflügel
Piano de cua
Piano à queue
Pianoforte a coda
Vleugelpiano
Herstellung
Hersteller
Stein, Johann Andreas
Datierung
Datierung Beginn
1792
Datierung Ende
1792
Datierung (Text)
1792
Herstellungsort
Augsburg
Aktueller Besitzer (Institution)
Basel, Historisches Museum, Sammlung alter Musikinstrumente (heute Musikmuseum)
Aktueller Eigentümer (Institution)
Basel, Paul Sacher Stiftung
Status
erledigt
Literaturreferenz
Scholz 1983