Jena, Hammerflügel Fessel
Allgemeiner Kommentar

Hammerflügel im Besitz von Werner Danckert, teil der Sammlung alte Musikinstrumente in Jena. Danckert hat diesen Flügel im März 1934 von Herrn Heyne in Dresden gekauft. (Ursprünglich war der Flügel im Besitz der Firma Stolzenberg, die von Herrn Heyne übernommen wurde. Siehe Brief Rück an Danckert, 11. August 1934)

Tonumfang "5 Oktaven und einem halben und einen ganzen Ton von F – G", um 1800 (siehe Rück an Glaser, 09. Februar 1934 und Rück an Danckert 17. Mai 1934).

Rück hilft Danckert ab Mai 1934 die Neubelederung der Hammerköpfe zu organisieren und berät ihn dabei zu Restaurierungsfragen.

Flügel war eigentlich als Tauschobjekt gegen das Gräbner Cembalo (MIR1079) der Firma Gebr. Glaser in Jena und damit für die Sammlung alter Musikinstrumente in Jena, vorgesehen. Danckert sollte dies für Rück und die Gebr. Glaser besichtigen (siehe Brief von Danckert).

Inventarnummer
Jena, Hammerflügel Fessel
Allgemeine Bezeichnung
Hammerflügel
Klassifikation
Tasteninstrumente
Klassifikation (MIMO-HS)
Flygel
Fortepian skrzydłowy
Grand pianoforte
Grand pianoforte
Hammerflügel
Piano de cua
Piano à queue
Pianoforte a coda
Vleugelpiano
Herstellung
Hersteller
Fessel, Johann Heinrich Ernst
Datierung
Datierung Beginn
1790
Datierung Ende
1810
Datierung (Text)
um 1800
Herstellungsort
Dresden
Provenienz
Käufer (Person)
Danckert, Werner
Datum
1934,03