Rück schickt Danckert Fotografien des für den Tausch vorgesehenen Clavichords und eines italienischen Spinetts [nicht ermittelbar, Stand 09/2015], "wie wir ein ähnliches für den Tausch besorgen würden." Wegen der Orgel wird noch verhandelt, weshalb Rück noch kein Foto beifügt. Er bittet erneut um eine eindeutige Stellungnahme zu den Tauschverhandlungen von Glaser und Dietze, "denn es ist für mich immer eine riskante Sache Orgel-Verhandlungen vorwärts zu treiben, ohne endgültig zu wissen, ob die Sache realisiert wird."
Nimmt Bezug auf den Brief von Kohn an Danckert und die bevorstehende Reparatur von Danckerts Fessel-Hammerflügel. Otto Marx habe "seinerzeit in Dresden bei Besichtigung des Instrumentes bei der Firma Stolzenberg" festgestellt, dass die Filzköpfe als Vorlage für die Kopfform der neuen Hammerköpfe ausreichen. Über die Fähigkeiten der Firma Kurt Langhammer in Leipzig kann er keine Auskunft geben. Er empfiehlt Rücksprache zu halten. Otto Marx halte es für notwendig Hammerköpfe aus Filz durch welche aus Leder zu ersetzen.
Eine andere, teurere Möglichkeit wäre es, den Hammerflügel "unter Zollvormerkung" komplett von Dresden nach Wien bringen und reparieren zu lassen. "Meines Erachtens erstünden an Fracht und Verpackungskosten für diese Sache rund Mk. 100. bis Mk. 150.-."