Rück hofft, dass Danckert gut in Berlin angekommen ist "Inzwischen hatten Sie ja leider mehrfach Fliegerbesuch". Vermutet, dass Ausstellung deshalb nicht stattfinden wird.

Hat Dr. Gerigk die "Gedenkschrift über den Mozartflügel" (Steglich 1937) gesendet. (Vgl. Brief an Gerigk, 15. August 1940) Hat Dr. Herbert Hübner Angebot auf ein Meisterpianetto der Firma Ehrbar in Wien "in echtem Makassar" angeboten, aber noch keine Rückmeldung erhalten.

Bekannter von Rück [René Ibach, siehe Brief an Danckert vom 20. September 1940] nimmt Kontakt mit Prof. Norlind auf wegen Lurenkopie. Wird ggf. auf Danckerts Angebot, ihm bei der Beschaffung der Devisen zu unterstützen, zurückkommen. [Anfertigung einer Kopie kam vermutlich nicht zustande, vgl. Briefe zwischen Rück und Norlind vom 25. April 1941 und 3. Juli 1942 in NL Rück, I, C-887a.]

Fügt Literaturliste zu mährischen Fideln am Ende des Briefes an.

Bittet darum, bei Gelegenheit die zugesagten "Separatabdrücke Ihrer Arbeiten über Exoten [...] zukommen zu lassen".

Bittet um schriftliche Bestätigung der "Raumnot" in der Sammlung Wilhelm Rück. "Sie könnten uns eine wesentliche Hilfe sein [...] grössere Räume für museale Zwecke zu gewinnen. Wenn es Ihnen möglich wäre, diese Bestätigung vom Kulturamt gegenzeichnen zu lassen, wäre mir dies besonders wertvoll."

"Literaturnotiz über die Fideln": siehe Lang 1937, Proksch 1937 und Zak 1900