Sämtliche Angaben zur Biografie, sofern nicht anders gekennzeichnet, nach Unbekannt 1933 und Glasersche Sammlung 1933:
Eröffnung Sonntag, 9. Juli 1933.
Zusammenschluss einer "Gruppe von Liebhabern alter Musikinstrumente" (Jena, Gebr. Glaser Pianofortefabriken, Musikwissenschaftliches Seminar der Universität Jena und Stadtmuseum).
Hauptbestand: Leihgabe des Pianofortefabrikanten Franz Glaser, Jena; Leihgaben des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Jena; Leihgaben aus dem Privatbesitz Dr. Werner Danckert.
Wissenschaftliche Beratung und Leitung: Dr. Werner Danckert.
Technische Betreuung und Restaurierung: Adolf Wasmann.
V.a. Musikinstrumente 17. - 19. Jahrhundert, v.a. Tasteninstrumente; Erdgeschoss ehemaliges Zisterzienserkloster; Verwaltungstechnisch Teil des Staatsmuseums.
"Ein Prachtstück der Sammlung bildet ein doppelmanualiger Kielflügel von Gräbner aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts" (MIR1079).
Wie die Korrespondenz mit Adolf Wasmann andeutet, wurde die Sammlung wenige Jahre später wieder aufgelößt (NL Rück, I, C-0948).
Hinweise in diversen Briefen zwischen Rück, Danckert und Gebr. Glaser.
Brief Gebr. Glaser an Rück, 1934,02,03: "[...] heute, nach der Uebergabe der Sammlung an die Stadt Jena bezw. der Universität [...]". "Herr [Karl] Grebe, der Kustos der Sammlung"
Ulrich Rück schreibt an Otto Marx, 15.02.1938 "Das Museum der Firma Glaser in Jena – Stadtroda soll aufgelöst werden und man hat mir Instruments [sic] angeboten."