NL Rück, I, C-0269

Glaser nimmt Bezug auf Brief vom 30. Januar [nicht im Nachlass Rück erhalten]. Danckert war krank und deshalb diese Woche nicht in Jena. Bedauert, dass Rück "unseren Herrn Franz Glaser" bei seinen letzten beiden Besuchen nicht engetroffen hat.

Glasers Sammlung alter Musikinstrumente wurde an die Stadt bzw. Universität Jena übergeben. Müssen deshalb bezüglich der Tauschverhandlungen zum Cembalo von Gräbner (MIR1079) – das Teil der Sammlung ist – diskret vorgehen. [Zusammenfassung der Tauschverhandlung zwischen Danckert und Rück siehe den Eintrag zu MIR1079]

Grebe, "der Kustos der Sammlung", schlägt vor, dass er, Danckert oder ein Mitarbeiter der Firma Gebr. Glaser die zum Tausch angebotenen Instrumente der Sammlung Rück besichtigen. Für Glaser ist nicht eindeutig, ob Rück bereits "einen Mozartflügel" hat und ob dieser – wie die beiden anderen Tausch-Instrumente –bereits restauriert ist. "Es war wohl nach den Mitteilungen des Herrn Grebe besprochen, dass Sie die drei Instrumente restauriert geben, während Sie sich das Cembalo selbst wiederherstellen lassen wollen."

"Mit deutschem Gruss"

Im Nachtrag fragt Glaser nach dem Klavier-Hammerfilz-Lieferanten der Firma Seiler, Liegnitz.

Absender/Urheber Institution
Empfänger Institution
Datum
1934,02,03
Schreibort
Jena
Erwähnte Objekte
Zweimanualiges Cembalo
Tasteninstrumente
erwähnt als
Tauschangebot
erwähnte Institutionen
erwähnt im Zusammenhang
Verhandlung
erwähnt im Zusammenhang
Kontaktinstitution
erwähnte Ereignisse
Typ des Ereignisses
Tauschverhandlung(en)
Involviertes Objekt
Zweimanualiges Cembalo
Jena
1934,02