1932 von Margarethe Steingraeberangebotenes Klavichord Nr. 2, ehemals Sammlung George Steingraeber. Erstmals erwähnt von Georg Kinsky (Brief und Gutachten vom 02. Januar 1933). Laut Kinsky Signatur: Gerlach.
"Nr. 2: Signierung rechts oben auf dem Resonanzboden: 'I. C. Gerlach / Hamburg 1769'. (Johann Christian Gerlach wurde 1744 Hamburger Bürger. Seine Flügel und Klaviere (d. h. Clavichorde) werden von Forkel, Gerber und Burney-Bode gerühmt. Ein signiertes Instrument von ihm ist sonst nicht nachweisbar; auch das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe und das Museum für hamburgische Geschichte besitzen keines!)
Brauner Anstrich. Bundfrei. Umfang der Klaviatur: F1- f3 (5 Oktaven, eine davon mit 4'). Untertasten mit Elfenbeinbelag, Obertasten aus Ebenholz. - Schön im Klang (besser als Clavichord Nr. 1).
Länge: 1,77 m; Breite 53 cm; Höhe 81 cm."