Hammerflügel Silbermann
Allgemeiner Kommentar

1934 zum Verkauf angeboten. Aus den Beschreibungen Ulrich Rücks geht nicht hervor, ob es sich um eine Flügel von Gottfried oder Johann Heinrich Silbermann handelt, da er Instrumente von beiden zum Vergleich heranzieht. Beschreibung Rück:

"[...] unsignierter Silbermann-Flügel, in der Art, wie er in Potsdam in dreifacher Auflage steht. Der Flügel hat nicht ganz 5 Oktaven von f-e, schwarze Untertasten, der Resonanzboden hat zwei grosse Sprünge und etwa 10 kleinere. Die Mechanik und Dämpfung ist gut imstande. Der Flügel hat keinen Cembalo-Zug, sondern rechts und links je einen Knopfzug für Forte, ausserdem besitzt er einen zwei-saitigen Saitenchor mehr, was wohl auf eine Transponier-Vorrichtung um einen Ganzton hindeutet. Untergestell genau wie in Potsdam. Die Mechanik scheint, soviel ich sehen konnte; [sic] der Mechanik des Berliner Flügels in der Hochschule [Kat.-Nr. 12] zu entsprechen. Gehäuse Nussbaum."

Inventarnummer
Hammerflügel Silbermann
Allgemeine Bezeichnung
Hammerflügel
Klassifikation
Tasteninstrumente
Klassifikation (MIMO-HS)
Flygel
Fortepian skrzydłowy
Grand pianoforte
Grand pianoforte
Hammerflügel
Piano de cua
Piano à queue
Pianoforte a coda
Vleugelpiano
Herstellung
Hersteller
Silbermann, Familie