Sachs 1922, Sp. 87, Kat. Nr. 16:
Nähtischklavierchen von Joseph Klein / in / Wien aus Birke – der Deckel mit Grisaillen – auf vier gekanteten Beinen mit bemalten Frauenbüsten. Über der Näheinrichtung sitzt ausziehbar die Klaviatur; die Untertasten – F-f3 – aus Knochen, die Obertasten aus gebeiztem Birnbaum. Deutsche Mechanik mit einer Kastendämpfung, deren Hubdrähte verloren sind. Zweichöriger, vorderstimmiger Bezug. B 74, T 43, H 77 cm. Wien
1888 vom preußischen Staat für die Sammlung der Hochschule für Musik aus der Sammlung Paul de Wit 1 für 250 RM erworben. Siehe den Brief Adolf Hartmanns an Ulrich Rück vom 1. Oktober 1934.
Technisch mit MIR1174 identisch, lediglich in der Form der Signatur und Ausstattung des Gehäusedeckels verschieden. Am 30. Januar 1935 übersendet Hartmann Fotos der Signatur des Berliner Instruments an Rück, der die abgewaschene Schrift auf dem Milchglasschild von MIR1174 damit rekonstruieren lassen möchte.