Daten über referenzierte Objekte
Von Wilhelm Heyer 1905 mit der dritten Sammlung Paul de Wit angekauft. Im Katalog Wit 1903 unter Nr. 34, S. 25f. aufgeführt: "Kleiner Flügel mit der Inschrift; "Christian Gottlob Hubert, Hochfürstl. Anspachischer Hofinstrnmentenacher [sic] fecit anno 1785". Primitive Hammermechanik ohne Auslösung, etwas schwere Spielart. Zur Regulierung des Forte und des Piano sind rechts und links 2 Druckknöpfe angebracht. Tonumfang 4 1/2 Oktaven. L 162 cm; B 62 cm; H 85,5 cm.
Wilhelm Heyer vermachte das Instrument seiner Tochter Grete von Diergardt, die es am 4. Dezember 1931 Ulrich Rück für 1.000 RM verkaufte.
Von Bruno Marx, Dresden, instand gesetzt. Das Instrument war offenbar schlecht gelagert und verschimmelt, wurde innen und außen instand gesetzt. Im Dezember 1936 wollte Günther von Diergardt, Ehemann der Verkäuferin, das Instrument als Weihnachtsgeschenk für seine Frau zurückkaufen, was die Brüder Rück jedoch ablehnten.
Siehe auch Ulrich Rücks Aufzeichnung Dr. U. Rück zu seinen Instrumenten (1953).