Georg Kinsky informiert Ulrich Rück über die Verhandlungen zum Ankauf des Querhammerflügels von Christian Gottlob Hubert (MIR1176). Bereits am 14. Oktober 1931 hatte er Grete von Diergardt, einer Tochter Wilhelm Heyers, geschrieben, dass ihr Vater das Instrument 1905 laut eigenen Notizen in seinem Handexemplar des Katalogs der Sammlung de Wit (Wit 1903) für 600 RM gekauft und mit einem Wert von 850 RM versichert hatte. Kinsky riet ihr, das Instrument für 800 RM an Rück zu verkaufen, wobei Transport, Verpackung und Instandsetzung zu Lasten des Käufers gehen. Kinsky schlägt vor abzuwarten, ob das Ehepaar Diergardt während seiner Anwesenheit in Köln den Kontakt zu Kinsky sucht, evtl. kann er die in Köln lebende Tochter vermittelnd einschalten. Wird versuchen, den Verkauf zu Wege zu bringen. "Wie ich die Dame kenne, spielen Pietätsgründe bei ihr keine sonderliche Rolle, sondern dienen nur zur Bemäntelung einer höheren Preisforderung!"
Kinsky wird nach einer Spitzharfe fahnden, "weiss jedoch von früher her, dass sie nur sehr selten vorkommen."
Bittet um Auskunft, wann Rück nach Nürnberg zurückkehren wird, da er ihm wegen einer Rundfunkangelegenheit schreiben möchte.