Ulrich Rück dankt Georg Kinsky für die Übersendung des Briefes der Zeitschrift für Musik aus Regensburg sowie des Schreibens von J. C. Neupert zum angebotenen Gräbner-Cembalo. Nun weiß Rück, weshalb er auf eine frühere Anfrage bei der Zeitschrift für Instrumentenbau keine Antwort erhalten hatte. Bittet Kinsky, Neupert zu benachrichtigen, dass kein Interesse an dem Instrument besteht und sich Kinskys Kontaktmann nicht für einen Neubau erwärmen kann. Rück ist an einem konzertfähigen Instrument interessiert. Bittet Kinsky ferner, die Adresse der Firma Pohl in Böhmen zu besorgen, damit er beim nächsten Besuch der Firma Seiler, Liegnitz oder von Prag mit dem Auto dorthinfahren kann. Sofern Kinsky nichts in Erfahrung bringen kann, könnte Rück seine Wiener Kontakte bemühen.
Den 40. Jahrgang der Zeitschrift für Instrumentenbau hat er direkt beim Verlag als Leihsache bestellt. Rück hatte aus dem Nachlass Paul de Wit Musikinstrumente erworben, u.a. eine Baßklarinette [gemeint ist Kontrafagott MIR420, siehe auch den Brief an Otto Marx vom 18. April 1931, NL Rück, I, C-570a] sowie eine Theorbe von Johann Christian Hoffmann, Leipzig (MIR904). Die Zeitschrift Musikalischer Kurier aus Wien kennt Rück nicht, wäre für eine leihweise Überlassung dankbar.