NL Rück, I, C-0444b

Georg Kinsky schreibt Ulrich Rück über eine diatonische Harfe, die Rück von dem Münchner Antiquitätenhändler Jacob Spaeth angeboten wurde [vgl. NL Rück, I, C-863]. Das reich ausgestattete Stück ist dekorativ ausgestattet und der Preis von 700 RM nicht zu hoch, "wenn als Erwerber ein Kunst- oder Antiquitätensammler in Betracht käme. Da Sie ja aber vornehmlich Instrumentensammler sind, würde ich Ihnen raten, als Höchstpreis nicht mehr als 450 - 500 Mark anzulegen, falls Sie der Sacher überhaupt näher treten wollen." Anhand der Fotografie glaubt auch Kinsky einen Schaden an der Baronstange zu erkennen.

Kinskys Erkundigungen über den Verbleib der Glasharmonika aus der Familie von Rath sind noch nicht vorangekommen, da die Familie aus Köln weggezogen sei.

Rück hat sich noch nicht zu Kinskys Mitteilungen vom 2. Mai 1931 geäußert [vermutlich meint er die Ausgabe der Zeitschrift für Instrumentenbau von 1919 mit der Adresse von Karl Ferdinand Pohl], weshalb er den Durchschlag seines Briefes beilegt.

Absender/Urheber Person
Empfänger Person
Datum
1931,05,11
Schreibort
Köln-Merheim
Erwähnte Objekte
erwähnte Institutionen
erwähnt im Zusammenhang
Angebot Musikinstrument(e)
erwähnte Ereignisse
Typ des Ereignisses
Gutachten Marktwert
Involviertes Objekt
Angebotspreis
Wert von
700
Wert bis
700
Währung
RM
Marktwert
Wert von
500
Wert bis
500
Währung
RM
Involvierte Person
München
1931,05