Rück dankt Georg Kinsky für dessen Auskünfte zu einer diatonischen Harfe, die der Münchner Antiquitätenhändler Spaeth für 700 RM angeboten hatte. Rück möchte sich das Instrument ansehen, hat aber nur wenig Interesse daran, sie als dekoratives Stück zu erwerben. "Sie wäre allerdings sehr schön, ob aber Herr Späth auf den limitierten Preis eingeht, wird sich ja zeigen. Wenn sie am Hals defekt ist, werde ich der Sache überhaupt nicht näher treten."

Legt den Durchschlag von Kinskys Brief vom 2. Mai 1931 wieder bei. Bittet, die Kisten mit Musikinstrumenten der Dürener Privatsammlung statt am 20. Mai erst am 30. Mai mit Frachtbrief abzusenden.