Georg Kinsky nimmt zu Rücks Brief vom 23. März 1931 Stellung und korrigiert dessen Schreibweise von "Fis-Harmonika"; "es ist eine sog. 'Physharmonika' (eine ältere Bezeichnung für das Harmonium) in Tafelklavierform. 500 Schilling = 300 Mark ist viel zu teuer; mit der Hälfte des Preises wäre das Instrument - vorausgesetzt, dass es noch einigermassen spielbar ist - hinreichend bezahlt."
Die ebenfalls aus Österreich angebotene Ziehharmonika-Uhr hält auch Kinsky für Kitsch. Er rät Rück davon ab, Spielwerke von Herrn Schauer zu erwerben, da diese keine Originalkompositionen, sondern Arrangements aus viel späterer Zeit enthalten.
In der Berliner "Allgemeinen Musikzeitung" ist eine Verkaufsanzeige für ein preiswertes "Original-Clavichord" sowie über 900 RM für ein Cembalo Carl Gottlob Gräbners, Dresden, erschienen. Kinsky rät Rück, eine Offerte an die Zeitung abzugeben, denn "die Gräbner'schen Cembali gehören zu den klanglich besten Kielflügeln des 18. Jahrhunderts!"
Die von Rück 1930 erworbenen Musikinstrumente der Dürener Privatsammlung können bis Ende Mai vor Ort bleiben, danach wünschen die Verkäufer eine Abholung.