NL Rück, I, C-0444b

Rück bedankt sich bei Georg Kinsky für das geschenkte Exemplar von Wilhelm Heckel, Der Fagott, Wiesbaden 1931, das er "mit grossem Interesse gelesen und studiert" hatte. Wenn die Arbeiten am Wohnhaus Tafelfeldstr. 24 weitgehend beendet sein werden, möchte Rück eine größere Anzahl alter Musikinstrumente an Heckel zur Instandsetzung senden. Zu den geplanten Vitrinen stellt er in Aussicht, dass er unter Umständen in absehbarer Zeit nach Dresden reisen muss und dann bei der Firma Kühnscherf & Söhne persönlich vorsprechen möchte. Sicherheitshalber hat er jedoch ein schriftliches Angebot angefordert.

Mahnt Fotografien aus Wien an, die Kinskys letztem Brief nicht beigelegen haben [unklar, ob die zur Begutachtung eingereichte Physharmonika und Ziehharmonika mit Uhr oder Objekte der Sammlung Hugo Engel gemeint sind], auch habe Kinsky dazu nichts verlauten lassen, weshalb Rück annimmt, "dass diese Sache noch offen ist. Überdies eilt die Beantwortung nicht so sehr."

Absender/Urheber Person
Empfänger Person
Datum
1931,04,02
Schreibort
Nürnberg
erwähnte Personen
erwähnte Institutionen
erwähnt im Zusammenhang
Kontaktinstitution
erwähnt im Zusammenhang
Kontaktinstitution
erwähnt im Zusammenhang
Neuaufstellung
Literaturreferenz
Heckel 1931