Detailinformation zum Instrument und dessen Zustand im Brief Ulrich Rück an Rudolf Steglich vom 8. Juni 1935:
"Anbei [...] Bericht über den technischen Befund des Dulcken-Flügels in Erlangen bei Herrn Limmert. Ich will dann nächste Woche gemeinsam mit Ihnen den Flügel besichtigen. Meines Erachtens wäre das Instrument nicht ungeeignet, denn er scheint keine allzu grosse Reparatur zu brauchen. Immerhin aber wollen wir die Sache zurückstellen, bis wir gemeinsam ihn besichtigt haben.
[...]
Bericht: Louis Dulcken-München, Wirbel alt, Bezug alt, aber vielfach ersetzt, Resonanzboden mit Druck und mit kleinen Rissen im Diskant, unlackiert, beide Stege original, Klaviatur 6 Oktaven, Untertasten weiss, Obertasten schwarz, Flügel-Innere Kirschbaum, aussen schwarz lackiert, Dämpfung erneuert, Hämmer neu mit Schafleder beledert und Fänger mit falschem Leder beledert, linkes Pedal Verschiebung (später), Holzwurm in Klaviaturboden, Stimmung 1/4 Ton unter normal, Wirbel gehen gut."