Basel, Monochord Scholz
Allgemeiner Kommentar

Walter Nef schickt Rück im Februar 1952 seinen Aufsatz The Polychord (Nef 1951). Ab Juni 1952 Korrespondenz über den Bau eines von Martin Scholz konstruiertes Monochord mit vier Saiten für die Schola Cantorum Basiliensis.

 

Brief Rück an Schola Cantorum Basiliensis, 5. Juni 1952:

Bestätigt den Auftrag zum Bau eines Monochords mit 4 Saiten, "Konstruktion Martin Scholz, hergestellt in unserer Firma, zum Preise von DM 200.--." [...] Länge: ca. 1,5 m. Legt Prospekt bei, "der über die von Herrn Scholz privat gebauten Spezialitäten handelt" und auf dessen Rückseite das Monochord abgebildet ist. "Sie erhalten noch dazu separat Tabellen, die Herr Dr. Dupont zu dem Instrument ausarbeitete und welche die verschiedenen Stimmungen, die auf dem Instrument abgemessen werden können erläutert."

Das Instrument wird im Dezember 1952 übersendet.

 

Ein ähnliches Instrument ist in der Musikinstrumentensammlung in Erlangen erhalten (siehe Eschler 1993, S. 52). Dort wird das Instrument (U 2) als "Polychord" bezeichnet, "1949 als Geschenk von Herrn Martin Scholz erhalten."

http://www.musikwissenschaft.uni-wuerzburg.de/instrumente/bestand/kurzliste/n1_u2_w8_monochorde/ (Stand 2016,02,24)

Inventarnummer
Basel, Monochord Scholz
Allgemeine Bezeichnung
Monochord viersaitig
Klassifikation
Tasteninstrumente
Klassifikation (MIMO-HS)
Monochorde
Monochorden
Monochords
Monochords
Monochordy
Monocordes
Monocordi
Monocordis
Monokord
Beschreibung
viersaitig
Herstellung
Hersteller
Scholz, Martin
Hersteller (Institution)
Nürnberg, Pianohaus Rück
Datierung
Datierung Beginn
1952
Datierung Ende
1952
Datierung (Text)
1952
Herstellungsort
Nürnberg
Provenienz
Käufer (Institution)
Basel, Schola Cantorum Basiliensis
Literaturreferenz
Nef 1951
Eschler 1993