Scholz dankt Sacher für das Interesse an dem von ihm konstruierten Monochord und der Geduld bis zur Fertigstellung. Wie Scholz' Kollege Haid bereits mittgeteilt hat, ist das Instrument mittlerweile auf dem Weg zur Schola Cantorum Basiliensis.
"So, wie das Instrument jetzt konstruiert ist, wird dieses sicher allen Ansprüchen für jeden Wissenschaftler genügen. Die Konstruktion der Schiebevorrichtung hat eine kleine Verbesserung bekommen gegenüber den ersten Konstuktionen." Schickt Aufstellung zu Saitenabmessungen für verschiedene Stimmungen mit, "und Sie können klar daraus die verschiedenen Einstellungen für die massgeblichen Töne erkennen." Verweist für weitere Experimente auf "Riemann, Ausgabe 1929, Band II, Seite 1856, Artikel Tonbestimmung: Rel. Saitenlängen." (Riemann 1929, S. 1856-1865.)
Monochord ist in der Versandkiste fixiert. Durch das Herausziehen von Nägeln an den Saitenwänden lößen sich Klötze und das Instrument lässt sich besser herausnehmen. In einer Schiebeklappe unter der Stimmvorrichtung befindet sich in einem Kästchen der Stimmschlüssel. Ein Schlegel zum Anschlagen der Saiten ist beigelegt.
Scholz würde sich über positive wie negative Rückmeldung freuen, "denn ich bin für jede Anregung dankbar."
"Mit freundlichen Grüssen!"