Rück informiert Nef, dass Sacher und Neumeyer eine "Meisterkopie" des Klavichords von Silbermann (MIR1061) aus der Sammlung Wilhelm Rück für die Schola Cantorum Basiliensis am geeignetsten halten. Bittet um Bestätigung des Interesses, bevor er sich die Arbeit macht, Untersuchungen für einen Kostenvoranschlag zu machen. Sacher hat zudem vorgeschlagen, ein großes, bundfreies Klavichord aus der Sammlung Lobeck, welches sich in der Schola Cantorum befindet, spielbar zu machen.
"Nun verstehe ich den Zusammenhang nicht ganz: ist damit gemeint, dass dieses grosse Clavichord ein Ersatz für ein neu anzuschaffendes Clavichord evtl. werden sollte oder ob dieses Clavichord unabhängig von der Anschaffung eines neuen Instrumentes instandgesetzt werden soll?" Nach der Erinnerung von Martin Scholz ist es ein spätes Instrument (Tonumfang 5,5 - 6 Oktaven) und ist damit für die Musik Wilhelm Friedemann Bachs ungeeignet.