NL Rück, I, C-0036

Handschriftliche Notiz ob rechts "Burgunderstr. 32" (Privatadresse Nef). Walter Nef berichtet Rück, dass sein ehemaliger Techniker, Martin Scholz, das Problem mit der Dämpfung an der "Mozartflügel-Kopie" (Nachbau, Hammerflügel Walter) "vor wenigen Tagen" behoben hat. Grund für die Verzögerung war, dass Herr Schumann (der neue Chef von Scholz, Leiter von Hug & Co in Basel) mit Scholz gemeinsam in die Schola Basiliensis kommen wollte, was erst mit der Rückkehr Paul Sachers möglich wurde. Das der Nachbau nicht gebraucht wurde, war dies aber kein Problem.

Die Schola Cantorum will versuchen die Stimmgabel mit 418 Hz für den Nachbau selbst herzustellen."Wir haben am Konservatorium selbst ein kleines akustisches Laboratorium und einen erfahrenen Akustiker [...]. Die Stimmgabel kann dann auch gleich mit der Querflöte unseres Flötisten verglichen werden."

Betont noch einmal, dass die Suche nach den Filmen zur Fotokopie von Stein 1854 nicht eilt. "Das Büchlein, das Sie uns geschickt haben, ist übrigens nicht von Nannette Streicher, sondern von Karl Stein, Wien 1854. Ist es ein späterer Abdruck der Streicherschen Abhandlung?" Wäre ggf. an dem von Streicher mehr interessiert (Streicher 1801).

Absender/Urheber Person
Absender/Urheber Institution
Empfänger Person
Empfänger Institution
Datum
1955,05,02
Schreibort
Basel
Erwähnte Objekte
Hammerflügel (Nachbau)
Tasteninstrumente
erwähnt als
Reparatur
erwähnt als
Angebot
erwähnte Institutionen
erwähnt im Zusammenhang
Kontaktinstitution
Literaturreferenz
Stein 1854
Streicher 1801