Walter Nef berichtet Ulrich Rück von dem Rest seiner Urlaubsreise nach seinem Besuch in Nürnberg. "Die diesjährigen Sommerferien gehören zu den schönsten, die ich jemals erlebt habe".

Informiert Rück über angefragte Fachliteratur. "Das Buch von Brömse, P.: Flöten, Schalmeien und Sachpfeisen Südslaviens" ist 1937 am musikwissenschaftlichen Institut der deutschen Universität in Prag erschienen. Nef besitz es nicht, aber die Basler Universitätsbibliothek und wahrscheinlich auch deutsche Bibliotheken.

"Die drei Aufsätze von Seiffert, Wallner und Jahn sind erschienen:

Seiffert, M.: Bildzeugnisse des 16. Jahhunderts für die instrumentale Begleitung des Gesanges und den Ursprung des Musikkupferstiches. Archiv für Musikwissenschaft, 1, 1918-19, S. 49-67.

Wallner, Bertha Antonia: Die Musikinstrumentensammlung des Deutschen Museums in München. Zeitschrift für Musikwissenschaft, 8, 1925_26, S. 239-47.

Jahn, F.: Das Germanische Nationalmuseum zu Nürnberg und seine Musikinstrumenten-Sammlung. Zeitschrift für Musikwissenschaft, 10, 1927-28, S. 109-111."

Histoire du piano von Ghislaine Juramie (Juramie 1947) habe er bei Hug nicht mehr erhalten und versucht es aus Paris zu bestellen.

Legt ein handbesticktes Taschentuch für "Fräulein Louise [recte: Luise]" (Weigand) bei "zugleich mit meinem schönsten Dank für alle ihre liebenswürdige und vorzügliche Bewirtung, bei der ich besonders der unerschöpflichen Weltkugel gedenken möchte." Es stammt aus einem alten Geschäft in Nefs Heimatstadt St. Gallen, in dem seine Mutter gearbeitet hatte.

Erkundigt sich nach der Genesung von Rücks Handverletzung und wünscht Besserung.