Handschriftliche Notiz: "Abschrift f[ür] Steglich // machen"
Rück hat erfahren, dass Paul Sacher zur "Orgelwoche" nach Nürnberg kommt und bietet ihm an die Sammlung Rück zu besuchen. Das Pianohaus Wilhelm Rück stellt zwei Flügel "für die Sinfonie von Strawinsky" zur Verfügung und "ich habe Herrn Singschul-Direktor Waldemar Klink gebeten, Ihre Wünsche wegen der Stellung der Flügel auf dem Podium entgegennehmen zu wollen."
Die Sammlung Rück steht im Musikwissenschftlichen Institut der Universität Erlangen und wird dort von Prof. Dr. Rudolf Steglich betreut. Falls Sacher die Sammlung besuchen möchte, mit den "konzertfähig restaurierten Hammerlfügel[n]", würde Rück Steglich informieren.
Bei der (Re-)Restaurierung des Hammerflügels von Walter und Sohn hat sich ein Zettel gelößt, den Rück beilegt. Vermutet das die Schola Cantorum den Zettel nicht mehr aufkleben möchte, "umsomehr, als die Arbeit des Pianomachers Meister leider sehr wenig historisch getreu gewesen ist." [Es handelt sich wohl um einen aufgeklebten Zettel des Restaurators bzw. Technikers, der die letzte umfassende Reparatur an dem Flügel vorgenommen hatte und den Flügel, nach Rücks Worten, stark "verrestauriert" hatte. Siehe Objekteintrag.]