Rück wird nächste Woche "mit meinem Meister Scholz" das Klavichord von Johann Heinrich Silbermann (MIR1061) begutachten, um einen Kostenvoranschlag für einen eventuellen Nachbau zu erstellen.
Erkundigt sich bei Sacher, ob es sich bei dem "aus der Sammlung Lobeck stammenden grossen bundfreien Clavichord" um dasselbe handelt, das Scholz einmal auf dem Dachboden der Schola Cantorum Basiliensis gesehen hat. Nach Scholz Erinnerung handelt es sich um ein großes mit 5 Oktaven und somit eher um ein Instrument vom Beginn des 19. Jahrhunderts. "Natürlich können wir dieses Instrument restaurieren, aber es wird wohl nicht als Ersatz für den 'Silbermann'-Typ gelten sollen," da letzterer um 1776 gebaut ist und damit bestens für die Musik von Wilhelm Friedemann Bach geeignet.
Bittet um Rückmeldung.